Gegen die Höchster Jungsenioren ist offenbar in der Vorarlberger Faustballszene –zumindest in der Halle - kein Kraut gewachsen. Bereits zum 5. Mal in Folge holten sie sich den Titel in der offenen Vorarlberger Faustballmeisterschaft in der Halle. Platz 2 sicherte sich beim Turnier in der Höchster Hauptschulturnhalle am 8. März das Team der TS Höchst, die Höchster Mannschaft „Wägg wie Schnitz” komplettierte mit Rang 3 die Höchster Vormachtstellung.

Die Jungsenioren konnten sich in ihrer Gruppe behaupten und gewannen diese vor der TS Höchst und den Bombers aus Schwarzach. Alle Gruppenspiele verliefen dabei äußerst ausgeglichen, etliche wurden erst über einen dritten Entscheidungssatz entschieden.

Auch das Halbfinale gegen den Geheimfavoriten „Wägg wie Schnitz” (verstärkt mit Schlagmann Dennis Brulc) gewannen die Jungsenioren knapp und ein wenig überraschend mit 2:1 Sätzen. Im zweiten Halbfinale setze sich die TS Höchst gegen den Schwarzacher Seniorenmix klar mit 2:0 Sätzen durch. Somit war klar – der Landesmeister kommt aus Höchst.

Im spannenden Finale boten sich die zwei Höchster Teams einen heißen Schlagabtausch, den die Jungsenioren schließlich vor der Vereinsmannschaft der TECNOPLAST TS Höchst für sich entscheiden konnten.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Für den totalen Triumph des Höchster Faustballs sorgte „Wägg wie Schnitz”, welche das Team aus Schwarzach im kleinen Finale klar mit 2:0 bezwang. „Die Konkurrenten müssen das Projekt, die Vormachtstellung der Höchster Jungsenioren zu brechen, auf nächstes Jahr verschieben”, meinte Turnierleiter Dieter Pfanner abschließend treffend.

Endstand:

1. Jungsenioren Höchst

2. TECNOPLAST TS Höchst

3. Wägg wie Schnitz (Höchster Team)

4. TS Schwarzach (Senioren Mix)

5. TS Lauterach

5. TS Schwarzach (Bombers)

Auch Höchster Damen siegreich

Die Höchster Damen traten im Mixed Bewerb an und konnten hier erstmals gewinnen. Im Finale gewannen sie gegen die männliche Jugendmannschaft der TS Schwarzach klar mit 2:0 Sätzen. Vor allem für die jungen Spielerinnen und Neuzugänge war es eine tolle Möglichkeit, ihr Können zu zeigen. „Sie haben tolle Leistungen gezeigt und haben sich für höhere Aufgaben empfohlen”, so Carina Nagel, die Spielertrainerin der Höchster.